– Heilpraktiker für Psychotherapie
– Vater von 2 Söhnen
– Ausbildung in Körper-, Atem- und Energiearbeit, Weiterbildung, Vertiefung und Supervision SKAN-Körperpsychotherapie
– Einführung in “Streaming Theatre”
– Gesprächstherapie nach Rogers
– Skan-Körperpsychotherapie nach Wilhelm Reich
– Gesprächstherapie nach Rogers (Positive Wertschätzung, Echtheit, Empathie und Förderung der Selbstheilungskräfte)
– Arbeit mit dem inneren Kind und mit inneren Anteilen angelehnt an IFS (Internes Familiensystem)
– Besonderes Augenmerk lege ich auf äußerst achtsamen Umgang mit möglichem auftretenden traumatischen Wieder-Erleben oder -Erinnern
Die Körpertherapie, Atem- und Energie-Arbeit (Skan) bietet Möglichkeiten und beinhaltet eine Fülle von Methoden, unseren Körper “sprechen” zu lassen, seine Geschichte zu erzählen, seine Schutz-Zustände zu zeigen, zu durchleben und ihn auf diese Weise Stück für Stück in fließende, befreiend erlebte Lebendigkeit zurückzuführen.
“Skan” bedeutet in der Sprache der Lakota-Indianer, “Das, was sich bewegt”, und steht für das vertikale Fließen und Strömen der natürlichen Lebensenergien durch unseren Körper.
Die Körper-, Atem- und Energie-Arbeit (Skan) basiert auf den von Wilhelm Reich erforschten Grundlagen und Prinzipien der von ihm erarbeiteten Vegetotherapie, die mir in meiner Arbeit als Richtschnur dient.
– Durch verstärkte vertiefte Atmung wird das Energie-Niveau des Körpers erhöht, was in der Regel Stück für Stück zu einer Anregung und Aktivierung des zuvor genannten Körpergedächnisses führt. Alte, im Alltagsleben nicht gefühlte Schutz-Zustände und Panzerungen können fühlbar werden.
– Durch dieses “Ins-Fühlen- und In-Ausdruck-Kommen” im geschützten einladenden Beziehungsraum mit dem Therapeuten kann sich das ausdrücken und z.B. durch Zittern, Schmerz, Wut, Misstrauen, Verschluss u. anderem zeigen, was in der Ursprungs-auslösenden Schreckens-, Bedrohungs- und Übergriffs-Situation gehalten, verschlossen und weggesperrt werden musste. Es kann wie schon genannt sozusagen blühen und in seiner Zeit verblühen, kann gehen.
– Durch Lösung der meist muskulär gehaltenen Schutz-Zustände (Panzerungen) kann sich in seiner ganz eigenen Zeit der natürliche Lebensenergiestrom durch die von W. Reich gefundenen Körpersegmente (Stirn/Augen, Mund/Kinn/Rachen, Hals/Nacken, Brust, Zwerchfell, Bauch und Becken) wieder einstellen.
– In alledem liegt eine besondere Aufmerksamkeit auf Trauma-Rückerinnerung oder -Erleben, die eine eigene äußerst achtsame Beachtung, Betrachtung und Umgehensweise erfordert.
Dies ist eine meiner Arbeitsweisen mit dem Körper.
Das aus meiner Sicht wichtigste Element unserer Körper-Arbeit (und auch der anderen Angebote) ist der Beziehungsaspekt. In den allermeisten Fällen ist eine traumatisierende Situation in Beziehung oder durch Fehlen von Beziehung und Bezug in den frühen und auch späteren Lebensphasen des Heranwachsens entstanden. Extreme Ereignisse sind weitere Auslöser oder können Altes reaktivieren und auch als weitere Schicht verstärken.
Der Grundsatz “Was in oder durch fehlende Beziehung entstanden ist, kann nur in liebevoller Beziehung gelöst/geheilt werden”, ist eine weitere wichtige Richtschnur unserer Arbeit.
Ich stelle durch Einbringung von Präsenz, Offenheit, Einladung, Bewertungslosigkeit, in Beziehung-Stellen und Möglichkeit für Berührung und Körperkontakt einen Raum bereit, in dem sich alles zeigen kann, was z.B. im Verborgenen bleiben musste, – was sich nicht zeigen konnte, wollte oder durfte, – was kein Gegenüber hatte und keinen Halt, – was Verlorenheit oder Enge erzeugte, – was ungewünscht, falsch-bezeichnet, verboten wurde, – was über die Maßen gefordert und/oder erzwungen wurde… Die Liste hier ließe sich beliebig fortsetzen.
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